Get Adobe Flash player <img src="navi.gif" width="160" height="440" usemap="#navi" border="0"> Teilchenzerfall und -vernichtung     Virtuelle Teilchen

Teilchen zerfallen mit Hilfe von Kraft-Träger Teilchen. In einigen Fällen hat aber der Kraftträger grössere Masse als das ursprüngliche Teilchen. Dieses "Zwischen-Teilchen" wird sich natürlich unmittelbar in Teilchen mit kleineren Massen umwandeln. Die kurzlebigen Kraft-Trägerteilchen grosser Masse scheinen den Satz der Erhaltung von Energie und Masse zu verletzen -- die grosse Masse kann aber nicht aus nichts entstehen!

Ein Ergebnis des Heisenberg'schen Heisenberg Unschärfe Prinzips ist, dass diese schweren Teilchen nur dann entstehen können, wenn sie ausserordentlich kurzlebig sind. In einem gewissen Sinne sind sie dann nicht mehr real. Man nennt sie dannn virtuell.

Virtuelle Teilchen verletzen den Energiesatz nicht. Die kinetischen Energien und die Massen der anfänglich vorhandenen, zerfallenden Teilchen und diejenigen der Zerfallsprodukte sind gleich. Virtuelle Teilchen sind so kurzlebig, dass sie nicht beobachtet werden können (Anm. des Übersetzers: das ist keine Frage der Experimentiertechnik! Die Teilchen sind im Prinzip unbeobachtbar.)

Die meisten Teilchenprozesse werden durch virtuelle Zwischenzustände vermittelt. Beispiele dafür sind: Neutron beta Zerfall, die Erzeugung von charm Teilchen, oder der Zerfall eines eta-c Teilchens. Wir werden gleich ausführlicher davon reden.